Coaching-Verständnis b:rat&tat

„Der Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung wechseln kann.“ (Francis Picabi)

  • Im Coaching geht es um eine Bewusstmachung der eigenen Wertvorstellungen und deren Begründungen, des eigenen Rollenverständnisses und der eigenen Gefühle.
  • Es geht darum, Alltagssituationen daraufhin zu hinterfragen, ob die Führungsperson „situationsgerecht“ gehandelt hat. Situationsgerecht bedeutet: waren die eigenen Reaktionen kontextbezogen (Traning systemischen Denkens) bzw. ist in die geschilderte Situation der größere Kontext einbezogen worden (Kontextualisierung)?
  • Es dreht sich auch stets um eine Berücksichtigung der „metakommunikativen“ Komponenten, d. h. die reflexiven und empathischen Kompetenzen der Führungsperson: Gibt es ein Wissen um die bei anderen ausgelösten positiven und negativen Reaktionen des eigenen kommunikativen Handelns? Gibt es die Fähigkeit, Rückschlüsse ziehen und Änderungen des eigenen Verhaltens ableiten zu können?